Ernährung

Genieße bewusst

Der Kopf isst mit

Unser seelisches Immunsystem, die Resilienz, hilft uns, den Alltag zu meistern. Dafür ist es unter anderem auf eine ausgewogene Ernährung angewiesen. Diese kombiniert Genuss und Gesundheit. Das stärkt die körperlichen und seelischen Abwehrkräfte. Entscheidend ist, die Menge an den Energiebedarf anzupassen: Bei wenig Bewegung eher weniger, bei aktiven Tagen gern etwas mehr.

Doch nicht nur was wir essen, sondern auch wie wir essen, spielt eine Rolle: Wer Mahlzeiten bewusst genießt, gönnt sich Momente der Zufriedenheit und Entschleunigung. Regelmäßig solche Pausen einzulegen, stärkt nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Resilienz – unser seelisches Immunsystem.

Wer Mahlzeiten bewusst genießt, gönnt sich Momente der Zufriedenheit und Entschleunigung. Regelmäßig solche Pausen einzulegen, stärkt nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Resilienz – unser seelisches Immunsystem.

Essen mit Gefühl – nicht für Gefühle

Unsere Ernährung stillt nicht nur Hunger und Durst. Sie spendet Trost, sorgt für Entspannung oder hebt die Laune – ein Genussmoment für die Seele. Doch manchmal greifen wir aus anderen Gründen zu Snacks und Süßigkeiten: Stress, Langeweile oder Frust führen dazu, dass wir essen, ohne wirklich hungrig zu sein. Dieses sogenannte emotionale Essen ist weit verbreitet.

Anzeichen dafür sind plötzliches Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln, unkontrolliertes Essen oder Schuldgefühle danach. Oft geht es dabei weniger um Genuss, sondern um Ablenkung oder das Unterdrücken unangenehmer Gefühle. Auf Dauer kann das unsere Ernährung und unser Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht bringen.

Bewusst mit Mahlzeiten umzugehen, hilft, die Kontrolle zurückzugewinnen. Achte darauf, ob Du tatsächlich hungrig bist oder nur nach Ablenkung beziehungsweise den schnellen Zucker-Kick suchst. Wenn Du zu emotionalem Essen neigst, versuche, Dich stattdessen durch andere Aktivitäten abzulenken: ein Spaziergang, ein Gespräch oder eine entspannende Pause können ebenfalls wohltuend wirken.

Veränderung in kleinen Bissen

Sich bewusst und ausgewogen zu ernähren, muss nicht kompliziert sein. Schon kleine Veränderungen können helfen, Körper und Geist nachhaltig zu stärken.

  • Überlegt Einkaufen: Schreibe Dir vor dem Einkauf alle benötigten Zutaten auf einen Einkaufszettel. Kauf nur das ein, was darauf steht. Nimm Dir Zeit zum Einkaufen, prüfe frische Zutaten, etwa indem Du daran riechst oder sie befühlst.
  • Schonend zubereiten: Koche möglichst frisch und nimm Dir Zeit für jeden Schritt. Lass Dich auf Gerüche und den Geschmack einzelner Zutaten ein. Experimentiere mit Kräutern und Gewürzen, um Salz und Zucker zu reduzieren.
  • Bewusst genießen: Plane feste Zeiten für Mahlzeiten ein. Nimm Dir die Zeit, lass Dich nicht ablenken. Genieße Gerüche, Geschmack und das einsetzende Sättigungsgefühl.

Achte darauf, dass Du über den Tag verteilt auch rund 1,5 Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, leichten Saftschorlen oder ungesüßten Kräutertees zu Dir nimmst.

Schränken psychische Belastungen Dich seit mehreren Wochen stark ein? Das kann auf eine Erkrankung hindeuten. Bitte zögere nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du bist nicht allein!

Frisch, regional und saisonal

Die Verbindung zwischen Lebensmitteln und Psyche wird oft unterschätzt: Eine ausgewogene Ernährung verhindert Schwankungen bei Energiehaushalt und Stimmung. Die richtige Mischung aus Abwechslung und Genuss macht den Unterschied. Besonders lecker: Frische Kräuter, Obst- und Gemüsesorten, die Du selbst herangezogen hast.

Auf Trendzutaten und Nahrungsergänzungsmittel musst Du dafür in der Regel nicht zurückgreifen. Ganz im Gegenteil: Regionale und saisonale Lebensmittel bieten nicht nur die offensichtlichen Vorteile – geringere Kosten und Umweltbelastung –, sondern können sich auch bei der Menge an wichtigen Nährstoffen mit Konkurrenzprodukten messen.

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Ruhig Stress haben

Unser seelisches Immunsystem, die Resilienz, hilft uns, den Alltag zu meistern. Dazu gehört es auch, mit Stress umgehen zu können. Dieser kann uns fokussiert, reaktionsschnell und leistungsfähig machen. Das hat unseren Vorfahren in Gefahrensituationen sogar das Leben gerettet. Heute kann uns Stress dabei helfen, Herausforderungen im Alltag zu bewältigen.

Doch Stress sollte kein Dauerzustand sein. Mach Dir bewusst, dass Du aus ähnlichen Situationen schon gestärkt hervorgegangen bist. Gehe Aufgaben Schritt für Schritt an und gönne Dir nach stressigen Phasen die nötige Erholung. So bleibt Stress eine Kraftquelle – und wird nicht zur Belastung.

Selbstwirksamkeit erleben

Fühlst Du Dich ausgeliefert, unter- oder überfordert, wird Stress zur Belastung. Hast Du umgekehrt das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben, kann Stress Dich puschen. Wie Du auf Herausforderungen reagierst, ob sorgenvoll oder selbstbewusst, kannst Du trainieren.

  • Erwartungen managen: Wer sich Erwartungen an sich selbst bewusst macht, kann sich fragen, ob diese überhaupt erfüllbar sind. Ist das nicht der Fall, kannst Du guten Gewissens Nein sagen. In manchen Fällen ist etwas Mut zur Lücke auch eine Alternative.
  • Lob annehmen: Wenn Du Lob erhältst, musst Du Dich für gar nichts rechtfertigen. Am besten nutzt Du die warmen Worte, um Dich davon motivieren zu lassen. Bestimmt freut sich Dein Gegenüber, wenn Du das positive Feedback annimmst und Dich freundlich dafür bedankst.
  • Geleistetes anerkennen: Wenn Du Dir abends bewusst machst, was Du am Tag alles geschafft hast, kannst Du stolz auf Dich – sogar auf die Kleinigkeiten. Und selbst wenn etwas nicht perfekt gelaufen ist, fühlt es sich gut an, sich in Nachsicht zu üben und einfach loszulassen.

Schränken psychische Belastungen Dich seit mehreren Wochen stark ein? Das kann auf eine Erkrankung hindeuten. Bitte zögere nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du bist nicht allein!

Stressmomente managen

Stress entsteht in Ausnahmesituationen. Wann diese auftreten, hast Du nicht in der Hand. Aber durch eine gute Selbstorganisation gewinnst Du schnell wieder die Oberhand.
So managst Du den Stress – nicht er Dich:

  • Überblick verschaffen: Du kannst anstehende Aufgaben aufschreiben und Tages- oder auch Wochenpläne erstellen. Das gibt dem Alltag Struktur. Auch Kleinigkeiten gehören auf diese Listen. Sie zwischendurch abhaken zu könne, gibt Dir ein gutes Gefühl.
  • Prioritäten setzen: Aufgaben, die zuerst erledigt werden müssen, ganz oben in einer Prioritätenliste festzuhalten, bietet Orientierung und Sicherheit. Wenn Du merkst, dass Du sie nicht alleine schaffst, musst Du keine Hemmungen dabei haben, die Menschen in Deiner Nähe um Unterstützung zu bitten. Darauf sind wir alle hin und wieder angewiesen.
  • Einzelschritte definieren: Komplexe Aufgaben in kleine Teilschritte zu gliedern, erleichtert deren Bearbeitung. Außerdem kannst Du Dich dadurch viel besser an Deinen Zeitplan halten und Dich regelmäßig über einen erledigten Arbeitsschritt freuen.

Stress entsteht in Ausnahmesituationen. Wann diese auftreten, hast Du nicht in der Hand. Aber durch eine gute Selbstorganisation gewinnst Du schnell wieder die Oberhand.

Zeit richtig nutzen

Alles zu seiner Zeit – das gilt für die Arbeit und auch für die Freizeit. Mach Dir rechtzeitig Gedanken darüber, wann Du etwas tun möchtest. Wenn Die Zeit gekommen ist, lass Dich nicht davon ablenken.

  • Multitasking vermeiden: Versuche, Aufgaben konzentriert und ohne Ablenkung zu erledigen. Bei großen Aufgaben kannst Du ruhig zwischendurch mal eine Pause machen. So lange Du beschäftigt bist, leg Dein Smartphone am besten beiseite.
  • Pausen machen: Um regelmäßig Abstand zu den eigenen Verpflichtungen zu schaffen, kann es helfen, kurz den Raum oder sogar das Gebäude zu verlassen. Bewegung und frische Luft sorgen für Entspannung und Ausgleich für Kopf und Körper.
  • Freizeit einplanen: Wer viel leistet, benötigt auch Freiräume, um Kraft zu tanken. Das funktioniert um Beispiel, indem Du Dich mit Hobbys, Freunden oder der Familie beschäftigst. Damit Du dabei wirklich abschalten kannst, ist es hilfreich, wichtige Aufgaben und Fragen für den nächsten Tag zu notieren.

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Einander Halt geben

Unser seelisches Immunsystem – die sogenannte Resilienz – hilft uns, den Alltag mit seinen Herausforderungen zu meistern. Beziehungen zu Familie, Freunden und Kollegen sind ein zentraler Bestandteil davon. Sie geben uns Halt und Sicherheit, stärken unser Selbstvertrauen und machen uns zuversichtlich. Zu wissen, dass wir uns auf andere verlassen können, hilft besonders in stressigen Zeiten.

Diese Rückendeckung ist keine Einbahnstraße: Wir alle sehnen uns nach stabilen Beziehungen und fühlen uns durch Dank und Anerkennung respektiert. Das gilt auch für die Menschen, die uns unterstützen. Schon ein offenes Ohr, ein freundliches Wort oder eine helfende Hand können einen großen Unterschied machen. Große Gesten sind dafür nicht nötig – gegenseitige Wertschätzung zählt.

Doch genauso wichtig wie zu geben, ist es, Hilfe anzunehmen. Vielen fällt das schwer, doch es zeigt Stärke und Vertrauen. Beziehungen zu pflegen, bedeutet ein Geben und Nehmen, das unser Wohlbefinden nachhaltig stärkt.

Aufmerksamkeit schenken

Initiative ergreifen

Mach den ersten Schritt und geh auf die Menschen zu, die Dir guttun. Plane regelmäßige Treffen, melde Dich auch mal ohne bestimmten Anlass und zeig ehrliches Interesse an ihrem Leben. Bestimmt freuen sie sich über Deine Aufmerksamkeit.

Vertrauen aufbauen

Nimm Dir bewusst Zeit für tiefe Gespräche mit Menschen, die Dir wirklich wichtig sind. Sprich mit ihnen über das, was Dich bewegt: Deine Pläne, Wünsche oder Sorgen. Das schafft Verbindung und stärkt gegenseitiges Vertrauen.

Gemeinsame Erlebnisse schaffen

Verbring bewusst Zeit mit Freunden, Familienmitgliedern, Kollegen. Lade sie dazu ein, mit Dir neue oder bestehende Hobbys auszuprobieren, einen Ausflug zu unternehmen oder einfach nur zusammen essen zu gehen. So lernt Ihr Euch besser kennen und schätzen.

Sprich Positives, aber auch Negatives offen an. Kritik können die meisten Menschen gut vertragen, wenn sie ehrlich und konstruktiv ist.

Aufmerksamkeit schätzen

Anerkennung und Wertschätzung zeigen

Zeig den Menschen um Dich herum, dass Du Dich über ihre Einladung, das Gespräch oder die angebotene Hilfe freust. Bedanke Dich ehrlich dafür. Bei Gelegenheit kannst Du Dich durch kleine Gesten der Wertschätzung erkenntlich zeigen. Das bleibt in guter Erinnerung.

Unterstützung annehmen

Nimm Hilfe selbstbewusst an, wenn sie Dir angeboten wird. Wir haben alle unsere Schwächen oder schlechten Tage. Mit Unterstützung erledigst Du Aufgaben effizienter und Helfende fühlen sich wertgeschätzt. Solche Angebote anzunehmen, ist außerdem ein Zeichen für gegenseitigen Respekt.

Feedback geben

Sprich Positives, aber auch Negatives offen an. Kritik können die meisten Menschen gut vertragen, wenn sie ehrlich und konstruktiv ist. Durch Feedback entwickeln sich beide Seiten weiter und das gegenseitige Vertrauen wächst.

Schränken psychische Belastungen Dich seit mehreren Wochen stark ein? Das kann auf eine Erkrankung hindeuten. Bitte zögere nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du bist nicht allein!

(Gem)Einsamkeit?

Sehnst Du Dich nach Anerkennung, Bestätigung, Wertschätzung und Zuneigung? Für Einsamkeit musst Du Dich nicht schämen, dieses Gefühl kann uns alle treffen. Doch Du kannst etwas dagegen tun.

  • Eine Freude machen: Unternimm etwas, das Dir Spaß macht, um trübe Gedanken zu vertreiben. Erzähl anderen davon. Vielleicht stößt Du so auf Gleichgesinnte.
  • Den Tag strukturieren: Plane Deinen Tag bewusst, um Leerlauf zu vermeiden. Überlege Dir feste Zeiten für Aktivitäten, Pausen und den Kontakt zu anderen.
  • Kontakte knüpfen: Lerne neue Menschen in Vereinen, Kursen oder bei regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen kennen. Baue in kleinen Schritten neue Beziehungen auf – du musst nichts überstürzen.

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Achtsamkeit

Lebe den Moment

Was ist Achtsamkeit?

Den Alltag mit all seinen Höhen und Tiefen erfolgreich zu meistern, dabei hilft uns unser seelisches Immunsystem – die sogenannte Resilienz. Sie lässt sich trainieren wie ein Muskel. Eine Möglichkeit, die eigene Resilienz zu stärken, ist Achtsamkeit. Sie hilft uns, bewusst im Moment zu bleiben und Herausforderungen mit mehr Gelassenheit zu begegnen.

Achtsamkeit hat nichts mit Esoterik zu tun: Es geht darum, sich ganz bewusst auf den Moment zu konzentrieren, ohne das, was wir gerade tun, als „gut“ oder „schlecht“ zu bewerten. Die eigene Situation von außen zu betrachten, schafft Abstand und schärft den Blick für das Wesentliche.

Für einen Moment innehalten? Das ist leichter gesagt als getan! Wir sind es gewohnt, viele Dinge gleichzeitig zu tun und in Gedanken stets mehrere Schritte voraus zu sein. Deswegen kann sich der „Stillstand“ am Anfang ungewohnt anfühlen. Doch mit etwas Übung lernen wir, diesen Moment bewusst zu genießen und unsere innere Stärke zu fördern.

Hilfe zur Selbsthilfe

Nimm Dir Zeit für etwas Achtsamkeit. So behältst Du auch in stürmischen Zeiten den Überblick und kannst mit anstehenden Herausforderungen besser umgehen. Und mal ehrlich, muss alles immer sofort erledigt werden?

Gewöhne Dir an, für einen Moment innezuhalten – gerade in Stresssituationen. Mit Ruhe und etwas Abstand triffst Du Entscheidungen überlegt, und nicht nur aus dem Bauch heraus. Dadurch passieren weniger Fehler, und Du bekommst eine unerwartete Situation wieder unter Kontrolle.

Hast Du Dir Achtsamkeit erst zur Gewohnheit gemacht, erscheinen die Herausforderungen des Alltags – egal ob beruflich oder privat – oft gar nicht mehr so groß. Langfristig fühlst Du Dich dadurch viel besser bei allem, was Du tust.

Gewöhne Dir an, für einen Moment innezuhalten – gerade in Stresssituationen. Mit Ruhe und etwas Abstand triffst Du Entscheidungen überlegt, und nicht nur aus dem Bauch heraus.

Achtsamkeit trainieren

Achtsamkeit lässt sich lernen. Besondere Fähigkeiten brauchst Du dafür nicht. Deine Bereitschaft und regelmäßige Wiederholungen sind entscheidend.

  • Atemmeditation: Schließ Deine Augen. Atme tief durch die Nase ein und nach kurzem Innehalten langsam durch den Mund wieder aus. Konzentrier Dich nur auf Deine Atmung und versuch, alle anderen Gedanken auszusperren.
  • Bodyscan: Fokussier mit geschlossenen Augen auf einzelne Körperteile – von den Zehen über die Füße aufwärts durch den ganzen Körper. Mach Dir bewusst, was Du dabei fühlst: Wärme oder Kälte, Schwere oder Leichtigkeit, den Stoff Deiner Kleidung …
  • Drei-Minuten-Pause: Konzentriere Dich drei Minuten lang nur darauf, wie Du Dich gerade fühlst. Beobachte Deine Emotionen wie ein Außenstehender, ohne nach dem Warum zu fragen. Lass die Gefühle einfach zu. Wenn die Zeit vorbei ist, überprüfe, ob es Dir anders geht als zuvor.

Schränken psychische Belastungen Dich seit mehreren Wochen stark ein? Das kann auf eine Erkrankung hindeuten. Bitte zögere nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du bist nicht allein!

Achtsam durch den Alltag

Du kannst Dich ganz langsam an das Thema Achtsamkeit herantasten. Das funktioniert auch bei Stress. Nutze die vielen kleinen Alltagsgelegenheiten, die sich Dir bieten, um kurz innezuhalten.

Versuch zum Beispiel, Dein Essen ganz bewusst zu genießen, statt es nebenbei in Dich hineinzuschaufeln. Achte auf dem Weg zur Arbeit darauf, was Du hörst und siehst. Und wenn Du auf jemanden wartest, greif nicht sofort zum Smartphone, sondern beobachte beispielsweise Deine Umgebung.

Der Schlüssel zur Achtsamkeit ist, ganz im Moment und nur bei einer Sache zu sein. So kannst Du im Alltag hin und wieder für Entschleunigung sorgen.

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